von Wolfgang Schleicher
Am 1. Mai 2015 beteiligten wir unser wieder mit einer stattlichen Anzahl von Athleten am „2. Museumslauf“ auf dem Gelände des Freilandmuseums in Neusath. Wir waren mit insgesamt 11 Läufern am Start und stellten somit die größte Gruppe aller teilnehmenden Vereine. Neben der sportlichen Herausforderung wollten wir dem Veranstalter nach der sehr gelungenen Premiere des Vorjahres durch unser starkes Auftreten auch zeigen, das es sich durchaus lohnt, dieses Event weiter durchzuführen.
Als erster TSV-Athlet konnte diesmal Wolfgang Schleicher die drei anspruchsvollen Runden zu je 2 Kilometer absolvieren. Er überquerte als 5. im Gesamteinlauf nach 25:41 Minuten die Ziellinie. Unmittelbar dahinter folgte Thomas Hölzl, der für seine 6 Kilometer 26:35 Min. benötigte und sich den 4. Platz in der M40 sicherte. Danach ging es „Schlag auf Schlag“. Mit Josef Demleitener, der sich trotz Trainingsrückstandes souverän den 1. Platz in der AK M55 holte (27:22 Min.), Christian Flierl (ebenfalls 27:22 Min./3. AK M45) und Hans Ries (27:34 Min./4. AK M45) folgten drei „TSV-ler“ hintereinander auf Platz 16.-18. in der Gesamtwertung der Männer.
Auch Emeram Hölzl ist auf das Podest gelaufen. Mit seiner Zeit von 29:59 Min. blieb er knapp unter der 30-Minuten-Marke. Neben dem 2. Platz in der AK M50 freute er sich nach dem Halbmarathon am vergangenen Sonntag in Amberg über die Tatsache das er auf der gleichen Strecke 2 Minuten schneller war als im Vorjahr. Als nächster von uns lief Thomas Klinger in den Zielkanal. Auch er verbesserte sich mit 38:08 Min. um über eine Minute zum Vorjahr und wurde 13. in der AK M40. Wieder einmal wurde das gute Herrenergebnis abgerundet von Alois Kiendl und Hans-Martin Schirmer. Sowohl Alois (38:45 Min.) als auch Hans-Martin (47:23 Min.) konnten ihre Altersklassen gewinnen und zwei weitere Podestplätze für Wernberg holen.
Auch bei den Frauen wurden unsere Farben wieder hervorragend vertreten. Während Gabi Norgauer ihren zweiten Platz vom Vorjahr wiederholte (36:24 Min. / 2. AK W50) musste sich Brigitte Klinger mit dem 4. Platz in der AK W35 (34:54 Min.) zufrieden geben. Als ganz großer Trost sollte aber dienen dass auch sie ihre Zeit vom letzten Jahr um mehr als drei Minuten verbessern konnte.
Leider fand der Wettkampf mit einer Siegerehrung, die diese schöne Veranstaltung nicht verdient hat, ihren Abschluss. Es sollte schon möglich sein (letztes Jahr bei der ersten Auflage war es auch möglich) wenigstens die ersten drei der Alterklassen im Rahmen der Siegerehrung mit Urkunden auszuzeichnen. Das hat leider nicht stattgefunden was doch zu einigem Unmut geführt hat, nicht nur bei den Wernbergern.
Insgesamt aber ein dickes Lob an alle die an der Organisation beteiligt waren. Besonders hervorzuheben sind die Ausschilderung, die Zielverpflegung und der Moderator.