Drei Wochen vor seinem Saisonhöhepunkt beim Ironman 70.3 in Zell am See absolvierte Michael Hirmer einen letzten Formtest. Beim Regensburger Triathlon ging er über die olympische Kurzdistanz an den Start. Wegen Hochwasser wurde die Laufstrecke kurzfristig noch verlegt und auf 8 Kilometer verkürzt.
Geschwommen wurde im Donaukanal am Dultplatz und pünktlich um 10:25 Uhr fiel der Startschuss zum Massenstart der rund 350 männlichen Teilnehmer. Hatte Michael auf der ersten Hälfte noch relativ gut Platz, so mussten ab der Wende einige Starter der Startgruppe zuvor überholt werden. Eingeschlossen im Pulk gab es dann die eine oder andere Rangelei. Trotzdem konnte er nach 27:42 aus dem Wasser steigen und aufs Rad wechseln.
Gleich zu Beginn der Radstrecke wartete am Schelmengraben die steilste Rampe der Strecke. Auch im weiteren Verlauf war die Strecke mit 400 Höhenmetern recht fordernd. Erst der Rückweg von Etterzhausen auf der B8 war eben und ein wenig erholsamer für die Beine. Nach einem sehr schnellen zweiten Wechsel hieß es nun noch zwei ordentliche Runden auf der Pendelstrecke zu absolvieren.
Gleichmäßig spulte er Kilometer um Kilometer ab und konnte sich im Ziel dann über Platz 84 (AK Platz 7) der 305 Finisher freuen und wurde von den mitgereisten Supportern entsprechend gefeiert. Jetzt heißt es noch drei Wochen die Form zu konservieren um dann in Zell eine ähnlich gute Leistung abzuliefern.
Für eine Firmenstaffel war Christian Flierl unterwegs. Als abschließender Läufer braucht er für seinen Abschnitt 33:46 min und brachte sein Team auf Platz 12 ins Ziel.